Häufig werden Rüden kastriert, weil man sich eine Verbesserung ihres Verhaltens erhofft und glaubt sie wären dann besser zu „händeln“.
Oft werden diese Erwartungen enttäuscht, da sich durch eine Kastration nur hormonell motiviertes Verhalten verändert, nicht aber andere Verhaltensprobleme wie Angstaggression, territoriale Aggression oder Ressourcenverteidigung.
Hier empfiehlt es sich, den Rüden zuerst chemisch zu kastrieren mittels eines Suprelorelin Implantates. So sieht man, ob eine Kastration überhaupt die gewünschte Verbesserung des Verhaltens bringt. Das Implantat verliert seine Wirkung nach 6 oder 12 Monaten und die chemische Kastration wird aufgehoben.
Lassen Sie sich in der Sprechstunde beraten.
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